Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Sicher haben Sie viele Fragen, wenn es um eine kieferorthopädische Behandlung geht. Wir legen großen Wert darauf, dass sich unsere Patienten gut beraten und ausführlich informiert fühlen. Darum wollen wir Ihnen an dieser Stelle bereits die wichtigsten, häufig gestellten Fragen beantworten. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, beantworten wir diese gern persönlich in der Praxis:

Der erste Beratungstermin wird – ganz gleich, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind – üblicherweise von der Krankenkasse übernommen. Sie können sich fundiert kieferorthopädisch beraten lassen, ohne ein finanzielles Risiko einzugehen. Nur wenn Sie möchten, dass nach der eingehenden Untersuchung sofort mit den diagnostischen Maßnahmen begonnen werden soll, entstehen Kosten, die dann je nach Versicherungsvertrag von Ihrer Krankenkasse übernommen werden – oder nicht.

1. Planung – Einstufung
Für Versicherte gesetzlicher Kassen ist seit dem 01.01.2002 eine Einstufung in die „Kieferorthopädischen Indikationsgruppen“ (KIG) vorgeschrieben. Von der Krankenkasse gibt es Zuschüsse für die Schweregrade 3, 4 und 5.

2. Diagnosemethoden
Profil- und En-face-Fotografien, Fotos der Zähne, Abformungen vom Ober- und Unterkiefer und Herstellung von Gipsmodellen zur metrischen Analyse, Übersichts-Röntgenaufnahmen und Fernröntgenseitenaufnahmen. In unserer Praxis fertigen wir sämtliche Röntgenbilder durch modernste digitale Technik mit minimaler Strahlenbelastung an. Wir beraten Sie so ausführlich wie möglich über Behandlungsmöglichkeiten, Kostenübernahme durch Krankenkassen, Beginn und Dauer der Therapie, über die notwendige Mitarbeit und Mundhygiene sowie weitere Fragen, die Sie interessieren.

3. Die Behandlung
Als Ergebnis unserer intensiven und umfangreichen Diagnostik erhalten Sie einen individuellen Behandlungsplan. Darin legen wir die einzelnen Schritte der Behandlung fest und wir bestimmen die in Ihrem Fall optimalen Behandlungsmethoden.

Das ideale Alter, um Ihr Kind erstmals unseren Ärzten vorzustellen, liegt zwischen vier und fünf Jahren. Für den Behandlungserfolg ist es jedoch sehr wichtig, die Behandlung zum optimalen Zeitpunkt zu beginnen. Je früher wir Behandlungsbedarf entdecken, umso besser können wir Ihr Kind behandeln.

Dank der modernen Techniken und Materialien gibt es heutzutage keine Altersgrenze mehr für eine kieferorthopädische Behandlung. Durch eine Behandlung mit nahezu unsichtbaren Schienen (Invisalign) ist die optische Beeinträchtigung auch sehr viel geringer als früher.

Nicht immer. Ob für Sie oder für Ihr Kind eine herausnehmbare oder eine feste Spange die beste Therapie ist, ergibt sich nach der individuellen Untersuchung und der Auswertung der diagnostischen Unterlagen. In vielen Fällen können wir herausnehmbare Zahnspangen oder nahezu unsichtbare Zahnschienen zum Einsatz bringen. In einem separaten Besprechungstermin erklären wir Ihnen ausführlich die erforderlichen therapeutischen Maßnahmen und die Vor- und Nachteile einer alternativen Therapie.

Eine erfolgreich abgeschlossene kieferorthopädische Behandlung bedeutet für einen Patienten oft einen neuen, positiveren Lebensabschnitt. Allerdings müssen wir aktiv dafür Sorge tragen, dass das erreichte Behandlungsergebnis auch auf Dauer bestehen bleibt.

In der Kieferorthopädie unterscheiden wir eine Behandlungsphase und eine Retentionsphase (Stabilisierungszeit). Letztere ist besonders wichtig, um das Ergebnis dauerhaft zu erhalten und damit sich die Zähne nicht wieder in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Insbesondere nach Entfernen fester Apparaturen ist es daher erforderlich, mit Retentionsplatten bzw. herausnehmbaren Spangen diesen Zustand temporär zu stabilisieren.

Bei Zahnspangenträgern ist eine optimale Mundhygiene besonders wichtig, um Zähne und den Zahnhalteapparat nicht dauerhaft zu schädigen. Vor allem bei festsitzenden Zahnspangen werden viele Stellen des Gebisses mit der Zahnbürste nicht richtig erreicht und somit nicht ausreichend gereinigt. Neben der persönlichen Zahnpflege ist deshalb eine professionelle Zahnreinigung in unserer Praxis in regelmäßigen Abständen empfehlenswert. Dabei entfernen wir die Zahnbeläge, die Sie durch Ihre eigene, tägliche Zahnpflege nicht entfernen können. Mithilfe von Ultraschall- oder Pulverstrahlgeräten erreichen wir auch Beläge unterhalb des Zahnfleischrandes, was zu einem Rückgang von pathologischen Keimen führt. Darüber hinaus polieren wir in der professionellen Zahnreinigung die Zähne.

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